Hat ein Hund Buddha-Natur?

Für die Sommer-Ausgabe des französischen Magazins "Sources" führte Nathalie Calmé ein Interview mit mir. Hier ist die deutsche Übersetzung ...

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den Buddha auf vier Pfoten zu schreiben?
Die Zeit mit Bobba war für mich sehr erfüllend und auch sehr wichtig. Er war ein wirklicher Freund, der überaus großzügig mit seiner Weisheit und seinem Witz umging, sodass ich nahezu rund um die Uhr von ihm lernen durfte. Er war damals ja ständig bei mir, begleitete mich überall hin und ich nannte ihn oft meinen „Co-Piloten“. Seine ganze Art tat mir gut, er lebte das, was ich bei den alten Meistern gelesen hatte und brachte mich damit von der Theorie zur Praxis. Und das war etwas, was ich weiterzugeben hoffte: Etwas Lebendiges, Atmendes, Reales. Etwas, das nicht nur über Spiritualität spricht, sondern aus ihr heraus gewisse Dinge vermittelt. Bobba war das ideale Beispiel, sodass das Schreiben des Buches mir auch sehr leicht fiel. Und ich bin auch sehr froh, dass ich die Gelegenheit hatte, diesem vierbeinigen Clown und Zen-Meister ein kleines Denkmal zu setzen. Das hat er wirklich verdient!

Wie hat Bobba Sie dazu veranlasst, den Zen-Buddhismus im Alltag zu leben?
Hunde sind anders als Menschen überhaupt nicht verkopft, machen nicht alles unnötig kompliziert, sondern erfreuen sich in großer Einfachheit an den Dingen. Bobba war tatsächlich ein Meister dieser Kunst, während ich, als ich ihn kennenlernte, eher ein verschrobener, um seinen eigenen Geist kreisender  Bücherwurm war. Selbst spirituelle Dinge, die mich durchaus interessierten, bin ich eher akademisch angegangen – immer schön weit weg von einer wirklichen Praxis und einen gewissen Sicherheitsabstand wahrend. Bobba hat mir durch seine Art gezeigt, dass es nicht darauf ankommt, viele Schriften zu kennen und die philosophischen Unterschiede verschiedener buddhistischer Wege herunterbeten zu können, sondern dass es eher darum geht, sich verändern zu lassen. Es zuzulassen, dass die Meditation einen der Welt nahe bringt, dass sie das Herz öffnet und alle Erfahrungen einlädt, dass man tatsächlich vom Leben berührt wird.    
Ein Hund versteckt sich nicht, sondern zeigt sich so, wie er ist. Er bemüht sich nicht, will nichts erreichen, sondern lebt in vollen Zügen, genießt die Sonne, den Wind um die feuchte Nase, das kitzelnde Gras unter seinen Pfoten. Er ist gegenwärtig, wirklich anwesend und nicht durch seinen Intellekt auf Abstand. Das bei Bobba zu beobachten, zu erleben und darüber zu staunen, hat mich sehr verändert und mich von einem Zuschauer des Zen zu einem Praktizierenden gemacht, dem das Wort Zen immer unwichtiger wurde, während das Leben selbst einen immer größeren Raum einnehmen konnte.

In einem Kapitel Ihres Buches beschreiben Sie die Eigenschaften des Zen und was es erlaubt:
        das Durchbrechen der gewohnten Denkmuster;
        das Infragestellen der eigenen Rollen und Masken;
        das Ankommen und Verweilen im jetzigen Augenblick;
        das Lachen über sich selbst und über alle sogenannten Autoritäten.
Wie hat Bobba Ihnen geholfen, diese Fähigkeiten zu entwickeln und zu erleben?
Das Durchbrechen der gewohnten Denkmuster bezieht sich für mich vor allem auf unsere Erwartungen. Wir meinen ja oft ganz genau zu wissen, wie das Leben denn sein solle … Nicht zu kalt, nicht zu heiß, nicht zu aufregend, nicht zu langweilig … Da gibt es so einen Wellness-Anspruch an das Leben, das sich gefälligst in unserer Komfortzone abspielen soll. Und auch in spiritueller Hinsicht haben wir ähnliche Erwartungen. Ein Meister muss einen langen weißen Bart haben und komische Klamotten tragen. Nach fünf Minuten Meditation muss man wenigstens erleuchtet sein – und diese Erleuchtung soll sich doch bitte als unablässiges Feuerwerk der guten Laune manifestieren. Bobba hat all diese Erwartungen nicht erfüllt. Im klassischen Sinne war er eine einzige Enttäuschung. Er hat mich also von meiner eigenen Täuschung bezüglich vieler Dinge befreit. Er war kein Inder, kein Tibeter, kein uralter Mönch, kein Hüter irgendeines okkulten Wissens, sondern einfach ein mittelgroßer Mischlingshund, der nicht mehr von meiner Seite wich, meine Meditationen mit Furzkonzerten begleitete, immer dann nicht hörte, wenn andere Menschen uns beobachteten, seinen ganz eigenen Kopf hatte und mir in jeder Situation – vor allen in den unmöglichsten – einen klitschnass gesabberten Ball vor die Füße warf. Sein Verhalten lief sehr oft meinen Erwartungen entgegen, sodass ich mich mehr oder weniger notgedrungen auf das einlassen musste, was sich im jeweiligen Augenblick zeigte. Zudem war er wie gesagt ganz er selbst, trug nie eine Maske und scherte sich einen feuchten Dreck um irgendwelche Rollen. Er konnte einen Rottweiler  vermöbeln und sich gleich darauf vor einem Yorkshire-Terrier auf den Rücken werfen. Ihm war nichts peinlich, da jedwede Erwartungshaltung einfach an ihm abprallte. Dadurch wirkte er auf mich wie ein Spiegel, in dem ich oft erkannte, wie sehr ich doch bemüht war, gewissen Vorstellungen (meist meinen eigenen) zu entsprechen. Da mir dies mit einem weisen Narren wie Bobba an meiner Seite immer weniger gelang, musste ich einfach oft über mich selbst lachen, was wohl jedem Menschen gut tut. Autorität war ebenso kein Thema für ihn, da er ausschließlich Freunde kannte und jedem erst einmal sehr zuvorkommend begegnete. Versuchte man, in irgendeiner Form über ihn zu bestimmen, zog er sich jedoch schnell zurück, drehte einem den Rücken zu und schlief übergangslos ein. Das erschien mir auch als grundsätzlich nachahmenswerte Haltung (vor allem selbst ernannter) Autoritäten gegenüber …

Welches waren Bobbas beste Eigenschaften als Zen-Meister?
Zuerst einmal beantwortete er für mich die berühmte Frage „Hat ein Hund Buddha-Natur?“ mit einem klaren Ja. Ich habe selten ein entspannteres, anspruchsloseres und freudvolleres Wesen als ihn getroffen. Er saß auf der Wiese im Park, atmete ein und aus, schien zu lächeln, blinzelte ein bisschen in die Sonne – und war mit diesem und jedem anderen Augenblick einfach zufrieden. Er musste weder den starken Mann markieren noch etwas konsumieren, um sich wohlzufühlen. (Manchmal musste er sich in ekelhaften Dingen wälzen, aber das ist eine andere Geschichte!)
Er machte kein Aufheben um sich selbst, brauchte keine große Schar von Schülern, musste nicht der Mittelpunkt irgendwelcher exotischen Rituale sein, brauchte auch keine mit Brillanten besetzte Armbanduhr, sondern nur eine Decke, einen Napf und einen Ball – kurz gesagt: Er hatte ein sehr gesundes Selbst, aber eben kein übersteigertes Ego. Und er lehrte stets durch sein eigenes Beispiel und recht handfeste Taten, die definitiv im Gedächtnis blieben. Wenn dabei manchmal der eine oder andere Einrichtungsgegenstand zu Bruch ging, geschah dies alles stets zu meinem Besten!

Wie würden Sie die Art Ihrer Schüler-Meister-Beziehung definieren?
Wie schon erwähnt, akzeptierte Bobba nur Freundschaft. Das war alles, was für ihn zählte – und so war ich niemals so etwas wie sein „Herrchen“ oder sein „Besitzer“. Ich war sein Freund, Spielkamerad und Weggefährte. Und in einer solchen Art von Beziehung lernt man immer voneinander, wobei ich zugeben muss, dass ich weit mehr von ihm lernte als er von mir. Er ruhte völlig in sich selbst und ich tat das damals sicher nicht. Während ich versuchte zu meditieren, tat er es einfach. Während ich versuchte, ich selbst zu sein, lebte er jeden Tag ganz selbstverständlich sein wahres Selbst. Während ich noch suchte, interessierte ihn das ganze Konzept von „Suchen und Finden“ erst gar nicht. Wie Yoda, ein anderer eher ungewöhnlicher Meister, sagt: „Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.“ So hätte Bobba es bestimmt auch ausgedrückt. Schlafen, essen, spielen; mit jemandem Zeit verbringen, den man wirklich gern hat; vorbehaltlos, offen und freundlich der Welt begegnen – das war in groben Zügen eigentlich alles, was er tat. Aber wie er es tat, war das, was für mich die größte Lehre war.

Sie sagen, dass Bobba Ihnen beigebracht hat, dass man freundlich zu sich selbst  sein kann und Blödsinn auf dem spirituellen Weg machen darf. „Ein warmes Herz hatte Bobba auf jeden Fall“ schreiben Sie. Wie hat Bobba Ihnen dieses Wohlwollen sich selbst gegenüber beigebracht?
Zen kann in manchen Fällen dazu neigen, etwas gefühlskalt zu wirken. Manche Menschen möchten das scheinbar gerne so haben, da sie das Zen dazu benutzen, den Abstand zur Welt nicht etwa zu verringern, sondern eher noch zu vergrößern. Eine objektive Beobachterrolle wird dann allzu sehr glorifiziert, man wird zum Satelliten, der die Welt nur umkreist und teilnahmslos betrachtet. Aber ich denke, wahres Zen lässt sich völlig ein, lässt sich vollständig ergreifen, ist wahrhaft Teil der Welt. (Wenn man die Gedichte Ryokans liest, findet man ebenso dieses bedingungslose Einlassen.) Bobba hatte sein Herz weit geöffnet, für alles und jeden. Da gab es keinen Abstand, sondern nur etwas, das man vielleicht als „wirkliche Intimität mit allem, was ist“ bezeichnen könnte. Dazu gehört dann auch, das Herz für sich selbst zu öffnen, für all die Eigenheiten, die man so hat, für all die Irrwege, die man schon gegangen ist, für all die Narben, die man mit sich herumträgt. Man begegnet sich selbst mit großem Wohlwollen, weiß um die eigenen Schwächen und Schatten, und versucht wie alle anderen auch, ganz einfach seinen Weg zu gehen. Bobba war sicherlich nicht perfekt im Sinne eines „funktionierenden“, bestens erzogenen Hundes, aber er war in sich vollkommen, in aller Unvollkommenheit vollkommen. Meine eigene Unvollkommenheit ist mir seit meinen Jahren mit ihm weitaus sympathischer geworden, was mich sehr viel zufriedener und auch friedlicher gemacht hat.

„Er lebte mir vor“, schreiben Sie, „wie es ist, sich selbst zu vergessen, dann auch den Weg zu vergessen und nur noch zu sein.“ Wie hat Bobba Sie zu diesem Erlebnis geführt?
Wenn ich ihm dabei zusah, wie er zufrieden schmatzend unter einem Baum lag und die Spatzen und Amseln sowie die Blätter im Wind beobachtete, wie er ganz in die ihn umgebende Welt „hineinschmolz“, dann bekam ich eine Ahnung davon, was es heißt, sich selbst zu vergessen. Ich konnte von Zeit zu Zeit die Filter meiner Wahrnehmung beiseitelegen, und die Mauern, die wir wohl alle um unsere Herzen errichten, Stein für Stein abtragen, der Welt wie er immer näher kommen. In diesen Momenten gab es keine Bezeichnung mehr für die Dinge, sondern nur noch DAS. Das, was ist. Namenlos, hier und jetzt. Und so konnte auch die Bezeichnung eines Weges wegfallen, sei es nun Zen oder Mystik. Meditation beginnt wahrscheinlich dort, wo wir nicht mehr meditieren – also dort, wo wir nicht mehr aktiv sind, sondern wo wir uns meditieren lassen, wo wir Meditation sind. Genauso beginnt Zen dort, wo wir den Begriff vergessen, und Leben dort, wo wir nicht mehr über den Sinn und Zweck desselbigen nachgrübeln, sondern uns der Strömung des Lebens mit allen Sinnen hingeben.

Welches waren im Nachhinein die größten Herausforderungen (persönlichen Schwierigkeiten, die Sie zu überwinden hatten) auf dem Weg des „bobbischen Zen“?
Nun, all das, was ich in diesem Interview erzählte, hat sich nicht über Nacht ergeben. Ich glaube, ich war ein eher begriffsstutziger Schüler, weshalb Bobba ja auch zu rabiaten Mitteln griff, wie mich im Park mit einem riesigen Stock k.o. zu schlagen. Ich hatte diesen intellektuellen Abstand zur Welt und war auch noch irgendwie stolz darauf. Da brauchte es schon den einen oder anderen Hieb vom Leben, um zu Besinnung zu kommen … Anders ausgedrückt: Für viele Menschen ist wohl die Strecke vom Kopf zum Herzen recht lang. Sind es physisch auch nur einige Zentimeter, so kann das Zurücklegen dieser Strecke im übertragenen und weit bedeutungsvolleren Sinne doch ein ganzes Leben dauern. Ich hatte dazu die Hilfe eines vierbeinigen Meisters, der sich von morgens bis abends gefreut hat und dieser Freude auch immer direkten Ausdruck verlieh, sodass selbst ein notorischer Grübler wie ich „aufbrach“. Und dafür bin ich mehr als dankbar.

Welche letzten Lektionen hat Bobba Ihnen am Ende seines Lebens (über die Trennung, den Tod und das leider notwendige Einschläfern) gegeben?
Bobba kam wie plötzlich vom Wind gebracht in meine Welt – und dieser Wind nahm ihn eines Tages wieder mit sich. Er atmete ein letztes Mal aus und verschwand. Er hatte keinen Besitz angesammelt, kein Aktien-Depot, keine Immobilien, er hatte keine Bücher geschrieben und keine Sinfonien komponiert, aber er hinterließ eine deutliche Spur in meinem Herzen und in den Herzen derjenigen, die ihn kennengelernt hatten. Insofern wurde mir spätestens bei seinem Abschied klar, was wirklich wesentlich in diesem Leben ist. Dass es um einfache Dinge geht: ehrlich zu sein, zu lieben, sich zu freuen, freundlich und offen zu sein, die Schlappohren im Wind flattern zu lassen.
Und darüber hinaus wurde ich mir auch der tragischen Verantwortung bewusst, einem Freund, dessen Schmerzen ihn an allem hindern, was er mag, zur Seite zu stehen – und wenn es hart auf hart kommt, hier auch aktiv einzugreifen. Fast jeder Hundefreund wird irgendwann an diesem Punkt ankommen, an dem die Lebensqualität seines vierbeinigen Freundes in keinster Weise mehr gegeben ist. Dann muss man sich fragen, ob man den Hund am Leben hält, weil es gut für den Hund ist, oder weil man ihn nicht ziehen lassen, nicht loslassen will. Bei Bobba schien es mir auch in diesen letzten Augenblicken darum zu gehen, von mir selbst abzusehen, meinen egoistischen Wunsch, ihn für immer an meiner Seite zu haben, beiseitezuschieben und ihn gehen zu lassen. Er hatte alles gegeben, was er zu geben hatte und schien sich ohne jede Angst in eine andere Welt zu begeben bzw. einfach ein anders gearteter Teil dieser Welt zu werden. Ich glaube, dass ich, wenn eines Tages mein Abschied nah ist, an ihn denken werde: Einfach sein, ausatmen, und zufrieden damit sein, etwas anderes zu werden.

Sie haben vor Kurzem ein Buch geschrieben, in dem Sie dazu auffordern, als Alltagsmystiker zu leben. Sind Sie der Meinung, dass Bobba Ihnen die Idee irgendwie zugeflüstert hat?
Ein Hund teilt sein Leben im Gegensatz zu uns Menschen nicht auf. Er macht nicht in der Woche seinen Job und ist dann am Wochenende für ein paar Stündchen spirituell. Für einen Hund ist das Leben ein einziges Schnuppern, Erfahren, Rennen und Spielen – es ist ungeteilt und eins mit allem. Der Hund ist ständig in Beziehung zum Leben und muss sich nicht bemühen, diese Beziehung aufrechtzuerhalten. Von daher ist er der Prototyp des Alltagsmystikers (und daher gibt es auch ein paar neue Hunde-Anekdoten in diesem neuen Buch). Und so könnte ich sagen: Ja, Bobba hat es mir in gewisser Weise zugeflüstert, mich schon vor Jahren auf diese Spur gesetzt. Wobei sein Flüstern jedoch meist darin bestand, mich dazu aufzufordern, stundenlang einen Ball zu werfen – und zwar immer so, als wäre es das erste Mal, dass ich das tue. Ganz hier, ganz in diesem Augenblick, ganz in Kontakt, immer wieder neu, immer ganz frisch. Diese Grundhaltung des Anfänger-Geistes trägt mich und prägt die Wahrnehmung meines heutigen Alltags, der mich vor allem zu diesem neuen Buch inspiriert hat: Lilly und Baldur, die beiden Hunde, die jetzt bei uns leben und die unterschiedlicher nicht sein könnten, meine Kinder und ihre Fragen, der inspirierende Austausch mit meiner Frau, der Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen und ihren jeweiligen Schicksalen, das Beobachten meiner eigenen emotionalen Reaktionen und letztlich natürlich auch meine meditative Praxis, die weiterhin jeden Tag freier und freier wird.

Haben Sie manchmal mit Bobba an Ihrer Seite davon geträumt, ein Hund zu sein?
Manchmal wäre ich schon gern so schnell, so wendig und so ausdauernd gewesen wie er, aber im Großen und Ganzen war ich mit meiner Rolle als menschliche Ballwurfmaschine ganz zufrieden … Es gibt ja oft diese Idee, jemand anderer oder etwas anderes sein zu wollen, doch letztlich glaube ich, dass wir genau als diejenigen auf die Welt kommen, als die wir zu unserer Zeit gebraucht werden. Wie kleine Mosaiksteinchen machen wir das große Bild bunt – Bobba als Bobba, ich als ich und Sie als Sie. Ohne unsere ganz eigene Persönlichkeit, ohne unsere Eigenarten, ohne unsere Tränen und unser Lachen fehlt der Welt etwas.

Vielen Dank!
Ich bedanke mich auch. Hat mir sehr viel Freude gemacht, Ihre Fragen zu beantworten.

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Als Schriftstellerin und Journalistin wirkt Nathalie Calmé regelmäßig an den Zeitschriften Sources und Questions de sowie am Magazin Le Monde des Religions  mit. Sie hat mehrere Sammlungen von Gesprächen mit Jean-Marie Pelt und Sœur Marie Keyrouz (Manifeste pour la beauté du monde*, Le Cherche Midi), Isabelle Autissier, Pierre Rabhi, Edgar Morin usw. (Guérir la Terre**, Albin Michel) veröffentlicht.
Vielen Dank auch an die Übersetzerin Lise Deschamps, ohne die dieses Interview nicht möglich gewesen wäre!